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Ein 10-K ist ein Jahresbericht in einer standardisierten Form. Dieser Bericht wird von der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) allen börsennotierten US-Unternehmen vorgeschrieben. Die SEC ist die US-Börsenaufsichtsbehörde. Ein 10-K enthält mehr Informationen als ein herkömmlicher Jahresbericht. Das Ziel des Berichts ist es, dass sich Anleger umfassender über ein Unternehmen informieren können. Aufgrund des Umfangs und auch der Art der darin enthaltenen Informationen kann ein 10-K Bericht sehr komplex sein. Die Form ist von der SEC streng vorgegeben. Ein 10-K stellt die Informationen wesentlich schlichter dar als zum Beispiel ein nicht standardisierter Jahresbericht von Unternehmen. Trotzdem ist der Bericht für den Anleger ein sehr wichtiges Dokument, um sich umfangreich über ein Unternehmen zu informieren. Es kann unter Umständen sinnvoll sein eine Fachperson, wie zum Beispiel einen Vermögensverwalter, in die Analyse des Berichts miteinzubeziehen.
Zu den Informationen, die im 10-K dokumentiert sind, gehören zum Beispiel:
Der 10-K soll also ein klareres Bild von allen Aktivitäten eines Unternehmens und den Risiken vermitteln. 10-K-Berichte sind öffentliche Informationen und somit leicht zugänglich. Oftmals sind sie auf den Internetseiten der Unternehmen im Bereich «Investor Relations» zu finden. Zusätzlich sind alle 10-K Berichte in der EDGAR-Datenbank der SEC vorhanden.
In den ersten drei Quartalen müssen Unternehmen zusätzlich das Formular 10-Q einreichen. Q steht für Quartal. Nach dem letzten Quartal folgt dann der 10-K. Bei besonderen Vorfällen wie zum Beispiel einem Bankrott, Veräusserungen oder Akquisitionen, muss ein
8-K Formular eingereicht werden. Das 8-K wird dementsprechend nicht regelmässig eingereicht sondern nur in Ausnahmesituationen.
Ein 10-K besteht standardmässig aus vier Teilen und 15 Themengebieten. Im Allgemeinen sind in einem 10-K die folgenden wichtigen Punkte enthalten:
Die im 10-K-Bericht enthaltenen Informationen müssen korrekt sein, was auch schriftlich im 10-K vom Chief Executive Officer (CEO) und Chief Financial Officer (CFO) des Unternehmens bestätigt und unterschrieben werden muss. Die Unterschriften wurden nach mehreren Fällen von Bilanzbetrug nach der Dot-Com-Pleite zur Pflicht. So sollen bei Verstössen sowohl der CEO als auch der CFO zur Verantwortung gezogen werden können.
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