Vermögensverwaltung 

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Die Vermögensverwaltung befasst sich mit der Verwaltung und Vermehrung des Gesamtvermögens. Dafür werden Vermögenswerte erworben, betreut und gehandelt. Eine gute Vermögensverwaltung wählt Vermögenswerte die Potenzial haben im Wert zu steigen und hohe Renditen zu generieren. Das Hauptziel ist es das Vermögen maximal zu steigern - mit einem angemessenen Verhältnis zwischen Chancen und Risiko. Damit verfolgt die Vermögensverwaltung neben der Wertsteigerung des Vermögens auch das Ziel der Risikominimierung. Die Dienstleistung wird zum Beispiel von Banken und Finanzinstituten angeboten. Oft wählen Kundinnen und Kunden auch unabhängige Vermögensverwalter, da diese die Interessen der Kundinnen und Kunden unabhängig von den Interessen der Banken vertreten können.

Die Führung und Überwachung eines Wertschriftenportfolios ist sehr anspruchsvoll, verlangt einen hohen Grad an Fachwissen und kostet viel Zeit. Wenn die falschen Vermögenswerte gewählt werden kann das bestehende Vermögen unter Umständen verloren gehen. Deswegen lohnt es sich eine Vermögensverwaltung mit dem Verwalten des Vermögens zu beauftragen. Vermögensverwaltungen übernehmen in der Regel die folgenden Aufgaben:


  • Zunächst werden in der Vermögensverwaltung die finanziellen Ziele der Kundinnen und Kunden abgeklärt:
    Dabei ist es wichtig die Risikotoleranz und Risikofähigkeit zu berücksichtigen. Kunden benötigt zum Beispiel genug
    liquide Mittel um die Lebenshaltungskosten zu begleichen. Zudem spielt auch die individuelle Vermögenssituation und Lebensplanung eine Rolle. Die persönlichen Lebensumstände müssen also bei einer sinnvollen Anlagestrategie immer berücksichtigt werden.
  • Hat sich eine Kundin oder ein Kunde für eine Vermögensverwaltung entschieden, wird dies in einem Vermögensverwaltungsvertrag festgehalten. Zudem erhält die Vermögensverwaltung eine beschränkte Vollmacht und gestaltet das Wertschriftenportfolio so, dass die Ziele der Kundinnen und Kunden gedeckt sind.
  • Anschliessend ist es die Aufgabe der Vermögensverwaltung Wertschriftenportfolio zu überwachen und zu pflegen. Bei Bedarf muss die Vermögensverwaltung rechtzeitig reagieren und Änderungen vornehmen die Kundinnen und Kunden regelmässig informieren.


Von einer Vermögensverwaltung wird erwartet, dass Recherchen und Analysen durchgeführt werden. Dabei werden sowohl makro- als auch mikroanalytische Instrumente einsetzt. Dazu gehören statistische Analysen der vorherrschenden Markttrends, die Prüfung der Finanzunterlagen von Unternehmen und alles andere, was zur Erreichung des erklärten Ziels der Wertsteigerung des Kundenvermögens beitragen könnte.


Eine gute Vermögensverwaltung bietet auch ergänzende Dienstleistungen wie zum Beispiel die Finanzberatung und die Vermögensberatung an.

Eine unabhängige Vermögensverwaltung hat den klaren Vorteil, dass sie vollkommen frei von Interessenkonflikten arbeiten kann. Sie ist ungebunden und muss keine bestimmten Produkte verkaufen. Dabei muss darauf geachtet werden, dass bei der Vermögensverwaltung keine Retrozessionen oder Provisionen bezahlt werden. Nur so ist gewährleistet, dass eine Vermögensverwaltung die Interessen der Kundinnen und Kunden verfolgt und nicht einfach Produkte verkauft die hohe Provisionen versprechen. Eine unabhängige Vermögensverwaltung ist üblicherweise an keine Umsatzvorgaben gebunden.


Eine unabhängige Vermögensverwaltung kann auf das komplette Angebot des Kapitalmarkts zugreifen. Ein Finanzinstitut mit eigenen Produkten hingegen wird in erster Linie zunächst auf die eigenen Produkte zurückgreifen. Neben dem Vorteil, dass die unabhängige Vermögensverwaltung auf das komplette Produktuniversum zugreifen darf, kann sie Kosten vergleichen und diese für ihre Kundinnen und Kunden optimieren.


Ein weiterer Vorteil der unabhängigen Vermögensverwaltung ist die Vergütung: Eine gute, unabhängige Vermögensverwaltung ist sehr transparent bei der Vergütung. Wichtig ist, dass man bei der Wahl der Vermögensverwaltung darauf achtet, dass diese kein Geld durch die Vermittlung von Produkten annimmt. Vermögensverwaltungen sollten ihr Geld durch die Vermehrung des Vermögens der Kundinnen und Kunden verdienen. Dies im Gegensatz zu Banken, welche Geld auch zum Beispiel über Wechselkursaufschläge, Management-Fees eigener Produkte, Depotgebühren, Transaktionsgebühren sowie Vertriebs- und Bestandsprovisionen verdienen können.


Wenn Sie also eine gute Vermögensverwaltung auswählen möchten, so sollten Sie darauf achten, dass diese auch wirklich ihre Interessen vertritt.

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